General Motors ist der Inbegriff von Leistung und Fortschritt, doch verkörpert genauso die Balance zum Innehalten und dem Streben nach Höherem.
Sechs übergeordnete Themen geben als Storyline die Geschichte der Automobile von General Motors wieder
General Motors bewegt sich seit über 100 Jahren immer an den Limits, wenn es um Transport und Technologie geht. Die Teams hinter dem Unternehmen bringen weitreichende Perspektiven und Erfahrungen ein, um komplexe Herausforderungen im Verkehr von heute und morgen zu lösen. Als eines der ersten Automobilunternehmen hat GM stets die Standards im Ingenieurwesen selbst gesetzt. Und noch viel mehr als das. Von Beginn an, mit den ersten Modellen wie dem Buick Y-Job oder dem Roadmaster Riviera, spielten Genuss und Leidenschaft eine genauso große Rolle. Genau diese Themen wollte ich als Leitmotiv für den Auftritt auf der Auto Shanghai mit den technologischen und sozio-ökologischen Attributen vereinen.
Die Demontage von Automobilen als Bestandteil des Markenerlebnisses
Das wechselhafte Zusammenspiel aller Themen miteinander war für mich von großer Bedeutung und so habe ich das Prinzip der GM-Attribute als Basis für die visuelle Identität des Events verwendet. Diese diente dann als gesamte Dramaturgie und wurde natürlich wiederum am Messestand aufgenommen. Gemeinsam mit Bellprat Associates als szenografischen Dienstleister habe ich ein Konzept, basierend auf Farb- und Formkodierung, entwickelt, welches sich in der Architektur, im Wegeleitsystem und im Content wiederfand. Zusammen mit dem legendären Künstler Paul Veroude, der durch die Demontage von Automobilen als Installationskünstler bekannt wurde, haben wir somit ein einzigartiges Markenerlebnis geschaffen.
Eine ausgewogene Mischung aus Architektur, Kunst, Design und Technik
Erweitert wurde die Ausstellung um weitere Showrooms wie das Bose Grand Theatre als Panoramakino mit 3D-Sound und einen Projektions-Mapping-Showroom, der das Publikum in die Welt der Fahrzeugfeatures und deren Funktionsweise auf verschiedenen Terrains einführte. Alles in allem musste eine Vielzahl von Inhalten in unzähligen Formate und Auflösungen für alle Bereiche produziert werden: die hochauflösenden LED-Inhalte, vollständige Panoramaanimationen, generische Schnittstellen für Projektionen, Erklärsequenzen als interaktive Bestandteile des User Interfaces, welches mit Projection Mapping erweitert wurde sowie diverse TVCs auf verschiedenen Bildschirmen. Das Ergebnis war ein multimediales Orchesterwerk, entstanden aus der koordinierten Arbeit einer Vielzahl unterschiedlicher Dienstleister.