Eine Content-Plattform als Gemeinschaftsprojekt von ARTE in Frankreich und ZDF in Deutschland.
Schnell und qualitativ! Interaktive und bewegte Inhalte mit journalistischem Anspruch
ARTE future wurde als Content-Plattform zu wissenschaftlichen, geopolitischen oder gesellschaftspolitischen Themen sowie als Gemeinschaftsprojekt von ARTE France und dem ZDF ins Leben gerufen. Die Aufgabe von ZDF Digital als betreuende Agentur bestand darin, Inhalte für diese Plattform in Form von Infografiken, Animationen oder Videos zu erstellen. Der erste Schritt war die Recherche und Aufbereitung der Themen, dann genauso die sinnvolle Platzierung dessen auf der Website. Es handelte sich einerseits um Artikel, die durch kurze Animationen und Informationsvisualisierungen aufbereitet wurden, andererseits genauso um vollkommen eigenständige Videos, die es ermöglichten, tiefer in die Themen einzutauchen.
Verbesserte Konzeption und Produktion
Um der Herausforderung in Sachen Aktualität gerecht zu werden, musste eine Methode gefunden werden, Bewegtinhalte schnell zu produzieren. Die geeignetste Wahl war eine Kombination aus vorproduzierten grafischen Assets, die für verschiedene Zwecke eingesetzt wurden, und diverse Aufnahmen von Protagonisten, die vielfältig kombiniert werden konnten. Diese Modularität in der Konzeption und Produktion mit der passenden Organisation der Dreharbeiten hatte eine weitreichende Nutzung des Drehmaterials zum Ergebnis. Das war nicht nur für eine große Menge an Inhalten von Bedeutung, sondern auch für die zweisprachige Nutzung in Deutsch und Französisch.
Ein Setup für eine Vielzahl an Content
Für hochkarätige Protagonisten wie Claus Kleber musste beim Dreh ein Setup geschaffen werden, das es ermöglichte, den Großteil der Aufnahmen kompakt umzusetzen, um dann wiederum ein größtmögliches Spektrum an Videoinhalten zu produzieren. Das bedeutet detaillierte Planung und genaueste zeitliche Steuerung der Dreharbeiten. Es gab einfach keinen Platz für Experimente!
Durch einen optimierten Workflow waren die Motion Graphics kein allzu großer zeitaufwändiger Faktor und sämtliche Textelemente konnten schnell angepasst werden.
Ein reibungsloser Übergang vom Dreh zur Postproduktion
Als Creative Director und Regisseur der Videoinhalte war es nicht nur meine Aufgabe, den Dreh selbst anzuleiten, sondern auch für einen reibungslosen Ablauf in der Übergabe an die Postproduktion zu sorgen. Wir haben uns für die Verwendung vorgefertigter 3D-Drahtmodellmodelle geografischer Elemente und einer Reihe von HUI-Elementen entschieden, die wir schnell anpassen und platzieren konnten, um sie als eine Art Bausatz in Echtzeit nutzen und auf die Kamera- sowie Darstellerbewegungen anpassen zu können. Insofern waren die Motion Graphics der weniger aufwändige Faktor und genauso konnten Textelemente flexibel adaptiert werden.
Eingespielte Teams aus Cuttern, Motion Designern und Technical Artists für einen optimalen Workflow.
