Mit speziellen Formaten für Social Media individuell die Zielgruppe erreichen.
Aufklärung über die Risiken von Alkohol auf allen relevanten Kanälen
Gesundheitsvorsorge und -erhaltung sind die Hauptanliegen der BZgA als die deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie leistet mit ihren Maßnahmen und Programmen einen Beitrag zur Reduzierung der Neuerkrankungen (Primärprävention), zur Erhöhung der Krankheitsfrüherkennung (Sekundärprävention) sowie dazu, die Gesundheitsförderung im Allgemeinen zu stärken. Mit ihrer Arbeit sollen die Kenntnisse, Einstellungen und Fähigkeiten der Menschen gestärkt werden, um sich gesund zu verhalten: Risiken sollen erkannt und vermieden werden und damit soll die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die anderer übernommen werden.
Mit eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen gesundheitlichen Nutzen erreichen
Um die übergeordneten Ziele zu erreichen, sind kontinuierliche und langfristige Maßnahmen erforderlich, die wissenschaftliche Erkenntnisse mit technischer Kompetenz verbinden. Nur so lassen sich Maßnahmen zielgerichtet planen und umsetzen. Im Hinblick auf die Effektivität und Effizienz sind Marktbeobachtung, Qualitätssicherung und Strategieentwicklung von ständig großer Bedeutung. Darüber hinaus müssen klare Prioritäten gesetzt und die Zielgruppen und Themenbereiche präzise definiert werden. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit Alkoholismus. Neben Print- und TV-Kampagnen wurden hierfür zwei unterschiedliche Informations-Webplattformen geschaffen: www.kenn-dein-limit.info für eine junge Zielgruppe im Alter von 14 bis Mitte 20 und www.kenn-dein-limit.de als Plattform für Erwachsene.
Innovatives und informatives Storytelling in Social Media etablieren
In der Content-Abteilung von IBM iX in Berlin übernahmen wir die ganzheitliche Betreuung aller Maßnahmen und Kanäle, was demnach zu meiner täglichen Routine gehörte. Als Creative Director war es meine Aufgabe, gemeinsam mit Strategen, Community Managern, Social-Media-Experten, Textern und Designern die Websites und Blogs im Auge zu haben und stetig zu optimieren. Die Erstellung von Content für Social-Media-Kanäle wie YouTube, Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Jodel gehörte natürlich mit dazu. Von Canvas Ads bis hin zu Insta-Storys, von Reportagen wie „Night Shift“, ungewöhnlichen Videos zu Anlässen wie der Fußball-Weltmeisterschaft oder Interviews mit Opfern von Alkoholkonsum, GIFs, Animationen, Infografiken, Umfragen, Zahlen und Fakten, Fotostorys, Livestreams gehörte eine große Bandbreite an Formaten dazu. Der Erfolg, vor allem bei der jüngeren Zielgruppe, sprach für sich.